Zerstörung Regenwald

Die Regenwälder der Welt sind die Lungen des Globus. Mit ihrer Zerstörung beginnt der Verfall unseres Planeten. Anders als vielleicht angenommen, sind es nicht die großen Umweltkatastrophen, die ihnen schaden, sondern die kleinen Fehler die zu dem Verfall eines Regenwalds beitragen. Nicht nur Aktivisten, sondern auch Forscher sehen einen Zusammenhand zwischen der Regenwald Zerstörung, dem Treibhauseffekt und dem Klimawandel.
Auswüchse des Klimawandels
Ein Großteil der Bäume, um genauer zu sein ein Viertel des Bestandes, ist in einem tropischen Regenwald beheimatet. Ein Regenwald bietet das ideale Habitat für einen Baum. Anders als in der Stadt, ist der Baum im Regenwald kaum Abgasen und anderen schädlichen Umwelteinflüssen ausgesetzt. So viel erst einmal zu der Theorie. Die Praxis gestaltet sich jedoch anders. Der Regenwald ist stark belastet. Nicht nur die Menschen in den angehörigen Staaten der großartigen Natur, sondern auch die Menschen in den Industrieländern schaden dem Regenwald und befeuern den Klimawandel stätig. Nicht nur Pflanzen, sondern auch Tiere zählen dem Bestand eines Regenwalds und ihr Leben ist auf Grund des Klimawandels und des Treibhauseffekt in stetiger Gefahr.

Die Vielseitigkeit der Regenwald Zerstörung – Von der Abholzung bis zu Treibhauseffekt

Die Regenwald Zerstörung hat längst nicht nur eine Facette, ebenso wenig wie sie auf eine Ursache zurückgeht. Begriffe wie Klimawandel oder Treibhauseffekt stellen lediglich Wolken aus Ursachen und Gründen dar, die zu der Gefährdung der Regenwald Zerstörung führt. Zum einen wäre da der Kahlschlag. Der Kahlschlag klaut dem Regenwald seine Gewänder und raubt unzähligen Tieren ihr zuhause. Der Kahlschlag ist besonders rigoros. So ist von dem Regenwald nicht viel mehr als ein nackter Boden dar, der einem Trümmerfeld gleicht. Ein weiteres Tribut fordert der selektive Holzeinschlag bei dem vereinzelt Bäume gefällt und abtransportiert werden. Die Rodung der Wälder schlägt sich in der Infrastruktur der Biotope näher. So entstehen Keimzellen für Waldbrände und großflächige Feuer. Des Weiteren ist die Rodung nur einer der Auslöser des Treibhauseffekt s. Der Treibhauseffekt stellt eine ernstzunehmende Größe dar. Allerdings sind es nicht die großen Unternehmen auf die sich die Verantwortung für die Regenwald Zerstörung abwenden lassen, sondern der Klimawandel beginnt bei dem Verhalten des Verbrauchers. Ist es notwendig Fleisch zu niedrigen Preisen im Discounter zu kaufen und die Schokolade mit dem Palmöl zu essen? Brauchen Obst und Gemüse wirklich Plastikverpackungen? Ist Einweggeschirr notwendig? Kann der alte Fernseher noch verwendet werden oder ist es an der Zeit für ein neues Gerät? Alles das sind Fragen, die der Verbraucher beantworten muss. Je eher er agiert, desto schneller lassen sich Lösungen für den Klimawandel finden. Denn hinter jedem Produkt und hinter jeder Verkaufsentscheidung verbirgt sich der Regenwald. In den vergangenen Jahrzehnten stieg der Verlust des Waldes in unzähligen Zonen stetig an. Die Bäume wurden in einer rasanten Geschwindigkeit gefällt. So setzt beispielsweise die Verbrennung von Verpackungsmaterialien Treibhausgase frei, dasselbe gilt für die Viehzucht. Kühe sind Meister darin Methan freizulassen und den Treibhauseffekt anzuheizen. Es sind die kleinen Dinge, die im Alltag unwichtig scheinen, jedoch in Wirklichkeit zu den negativen Einflüssen wie dem Treibhauseffekt beitragen. Die Gase für den Treibhauseffekt entstehen an den unterschiedlichsten stellen. Auch lange Transportwege von Gütern bedingen den Treibhauseffekt.

Klimawandel – Die Regenwald Zerstörung und die Auswirkungen auf das Klima

 

Treibhauseffekt und Klimawandel zwei gefährliche Größen
Eine weitere Gefahr birken die unkontrollierten Waldbrände, die ebenfalls ihren Teil zu der Regenwald Zerstörung beitragen. Ein Brand im Regenwald hat verheerende Folgen. Die Brände breiten sich bedingt durch den Wind rasant aus und richten eine gewaltige Zerstörung an. Da sie so großflächig sind, ist es schwer für die Rettungskräfte den Regenwaldbrand in den Griff zu bekommen. Die Löschwege sind zumeist weit und die Rettungskräfte sind in den tropischen Ländern nur selten gut ausgestattet.
Brandstiftung ist ein häufiger Gründe für das Abrennen ganzer Regenwald Gebiete. Der CO2 Ausstoß ist immens und liefert seinen Beitrag zu dem Klimawandel. In wenigen Stunden verpesten Unmengen an CO2 und anderer giftiger Gase die Luft. Ein weiterer Nachteil der Walbrände sind die Treibhausgase, die den Treibhauseffekt anfeuern.
Gleichzeitig liefert der Treibhauseffekt einen Grund für die Waldbrände. Die Erderwärmung fordert ihre Tribute und mit ihre führt der Klimawandel zu unkontrollierten Bränden. Somit ergibt sich aus der Problematik mit dem Treibhauseffekt ein unersättliches Dilemma. Mit einem Waldbrand erlischt die Vegetation und die Artenvielfalt und es vergehen Jahre bis der Boden wieder nahrhaft und fruchtbar ist.

Die Rolle des Treibhauseffekt

Bäume betreiben Fotosynthese und sind damit nachweislich an der Reinigung der Luft beteiligt. Findet diese nicht statt, bleiben die Treibhausgase, zu denen unter anderem das CO2 zählt erhalten und die Erde erwärmt. Oftmals stellt sich die Frage in welchem Zusammenhang der Klimawandel und die Zerstörung der Regenwälder steht. Eine Brücke zwischen den Begriffen stellt der Treibhauseffekt dar. Der genaue Einfluss des Treibhauseffekt s auf das Klima lässt sich in wenigen Sätzen beschreiben. Der CO2 Ausstoß wird jährlich durch die Abholzung der Regenwälder vermehrt. Der höhere CO2 Ausstoß schlägt sich sogleich auf den Treibhauseffekt nieder. Laut der Definition beschreibt der Treibhauseffekt die Auswirkung der Treibhausgase auf den Untergrund. Zugegeben, das ist eine sehr vage Aussage. In der Praxis, erwärmen die Gase zu denen neben dem Kohlenstoffdioxid ebenfalls Methan und Stickstoff zählen die Erde wie ein Heizkörper einen Raum. Die Gase sind mit dafür verantwortlich, dass der Klimawandel voranschreitet und sich die Gesundheit des Planeten verschlechtert. Zu vergleichen ist die Erderwärmung mit einem Fiebereffekt, der das gesamte Ökosystem aus dem Gleichgewicht bringt. Der Treibhauseffekt macht nur einen Teil der erhöhten Temperaturen aus.

 

Der Regenwald, der Wasserkreislauf und der Klimawandel

In Bezug auf das Waser stellt der Regal eine gigantische Recyclinganlage dar. So zirkuliert ein Viertel des Wassers im Regenwald ständig. Der Kreislauf der Verteilung des Wassers verschafft eine gewisse Balance. So ist es laut Studien ein einziger Baum, der alleine 1.000 l pro Tag an die Atmosphäre abgibt. Wird dieser Baum gefällt, dann büßt der Planet diese 1.000 l ein. Mit einer verminderten Anzahl der Bäume verringert sich die Verdunstung und das Wasser bleibt im Boden und wird nicht mehr aufgenommen und an die Atmosphäre abgegeben. Damit steigt das ablaufende Wasser an und der Boden muss mit den größeren Wassermassen klar. Jedoch hat auch der Boden nur eine gewisse Kapazität, die nicht immer überschritten werden kann. Die Folge sind Überflutungen.

 

Eine Bilanz ist notwendig, um den Klimawandel in die Schranken zu weisen

Die Bilanz wird zu einer Unausweichlichen Notwendigkeit. Will die Zerstörung des Regenwalds aufgehalten werden, dann sind Taten unumgänglich. Nicht nur die Regenwald Zerstörung, sondern auch der Treibhaus Effekt und der Klimawandel lassen sich mittels der richtigen Aktionen verhindern. Wichtig ist, dass nichts über Nacht geschieht. Und auch keine großen Veränderungen gefordert sind, die den Alltag auf den Kopf stellen. Erfolgsversprechend ist es hingegen mit kleinen Schritten zu beginnen und diese konsequent zu verfolgen.
Am Verbraucher beginnt und endet die Kette des Klimawandels, wie es Aktivisten täglich proklamieren. Ändert der Verbraucher sein Konsumverhalten, verändern sich erste Stellschrauben. Eine schnelle Reaktion ist gefordert. Denn der Klimawandel ist bereits vorangeschritten und die ersten Steine sind als Resultat einer nicht nachhaltigen Verhaltens gerollt. Nun gilt es die Trümmer zu beseitigen. Der Regenwald Zerstörung kann mittels kleiner Rituale im Alltag tapfer entgegengewirkt werden. Es ist ausreichend ,wenn mit einigen Kleinigkeiten begonnen wird und diese bewusst getan werden. Dabei gilt es stets die großen Ziele vor Augen zu halten. Den mit gutem Verhalten lässt es sich nicht nur voran gehen, sondern es lässt sich eine neue Generation mit einem besseren Verständnis für ihre Umwelt und ihren Einfluss auf den Planeten entstehen. Nun braucht der Regenwald den Einsatz der Menschen. Später sind es die Menschen, die auf die Früchte ihrer umweltbewussten Arbeit zurückgreifen können und sich an einer breiten Artenvielfalt erfreuen.